Das einzelne Kind steht bei uns in der AUB im Mittelpunkt, - auch während der Schulschließung! Da wir uns  in der aktuellen Situation nicht persönlich mit den Kindern beschäftigen können, nutzen wir die Zeit für konzeptionelle Arbeit und Reflexion.

In der täglichen Arbeit kommt das Reflektieren oft zu kurz. Mit Hilfe von Reflexionsbögen können die Betreuer/innen überprüfen, was sie über das einzelne Kind wissen bzw. wie sie es einschätzen. Da die einzelnen Klassengruppen in der AUB bis zu 20 Kinder zählen, sind die Betreuer/innen mit dem Ausfüllen der Bögen gut beschäftigt.

Die gute und vertrauensvolle Beziehung zum einzelnen Kind stellt für uns die wichtigste Grundlage in der pädagogischen Arbeit dar. Der erste Reflexionsbogen geht daher auf die Beziehung zum einzelnen Kind ein: Was weiß ich über das Kind, über seine Interessen und sein Umfeld?

In einem weiteren Reflexionsbogen werden unterschiedliche Bereiche abgefragt, u. a. das emotionale und soziale Verhalten des Kindes, das Freizeit- und Spielverhalten, das Sprachverhalten, das Konzentration- und Lernverhalten sowie der Bereich Motorik.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir mithilfe der Reflexionsbögen die Kinder besser kennenlernen und einschätzen können. Unser Ziel ist es, die Kinder in dem zu bestärken, was sie bereits gut können und ihnen dabei zu helfen den Schulalltag gut zu meistern.

 

 


„Menschliche Größe besteht nicht in Reichtum oder Macht, sondern in Charakter und Güte. Menschen sind einfach Menschen und alle haben Fehler und Mängel, aber wir sind alle mit einer grundlegenden Freundlichkeit geboren.“

Anne Frank

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